1. |
Wir müssen reden
02:08
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Reden
Ref.:
Ich könnte stundenlang drüber reden, worüber man nicht spricht
Ich könnte euch so viel erzählen, doch ich tu es lieber nicht
Ich könnte stundenlang drüber reden, doch meist bin ich zu faul
Und bei den wirklich wichtigen Themen halte ich doch besser mein Maul
Denn es könnte ja sein, dass jemand Argumente bringt
die nicht einfach so von der Hand zu weisen sind
Wer sagt mir, dass ich dabei nicht unterliege?
Zum Recherchieren fehlt mir leider die Zeit
Geht´s ans Eingemachte muss ich sagen, tut mir leid
Ich habe meine Meinung und die muss nicht jedem passen
und damit sollten wir es auf sich beruhen lassen
Ref.
Wenn Befindlichkeiten über Fakten stehen
können sich Gespräche stundenlang im Kreise drehen
Im besten Fall wird mir davon nur übel
Ist die Stimmung aufgeheizt
wird man schnell lauter und gereizt
und schlägt womöglich aufeinander ein
Ich weiß, hier läuft so viel verkehrt
doch ich bleib lieber unversehrt
Ich will weder ein Feigling noch der Prügelknabe sein
Ref.
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2. |
Luft
04:14
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Luft
Du bist neidisch auf dich selbst
als du noch jung und ahnungslos
und völlig ohne Zweifel warst
Da fiel dir alles in den Schoß
Jetzt ist die Last von deinen Beinen
auf deine Schultern hochgerutscht
Und die Ideen deiner Jugend
erscheinen leer und ausgelutscht
Wenn jemand fragt: „Wie geht´s dir?“
und du sagst: „Na ja, es muss“
Hältst du dich nur über Wasser
und das alte Haus in Schuss
Machst dich krumm und lächelst freundlich
übergibst dich insgeheim
Glaubst an das, woran du glauben sollst
Den lieben Gott und an den heiligen Schein
Ref.:
Du willst es nicht
und tust es doch
Ziehst dir die Schlinge um den Hals
bis du Sterne siehst, nach denen du greifst
Du willst es nicht
und tust es doch
Du nimmst dir selbst die Luft zum Atmen
doch zum Schreien reicht sie immer noch
Jetzt erwarten sie von dir
dass du heute schon erahnst
wo du in fünf Jahren bist
und jeden Schritt bis dorthin planst
Doch nicht alle können werden
wozu sie sich berufen fühlen
Wenn ein Mangel herrscht an jenen
die gerne in der Scheiße wühlen
Wir reden nicht von Freiheit
Nur von Qualifikation
im Einklang mit der aktuellen
Marktsituation
Das Horn in das wir stoßen
kann nur einen Ton
Was ihr Harmonie nennt
klingt in meinen Ohren monoton
Ref.
Überleben über alles
Überleben über alles
Die Leichen sind im Keller
sorgsam einbalsamiert
Als Mahnmal des Versagens
für immer konserviert
Brennt der Dachstuhl lichterloh
sitzt du hier unten kühl
Hätt es anders kommen können
oder ist das nur so ein Gefühl?
Ref.
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3. |
Gespenster
03:35
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Gespenster
Schmeiß die Fackeln ins Wasser
bevor sie sich entzünden
Treib die Schafe auseinander
bevor sie sich verbünden
Umzäune deine Länder
Errichte einen Turm
Grab dir einen Keller
Vielleicht kommt schon bald ein Sturm
Es geht so schnell
So schnell kannst du gar nicht gucken
Wenn dir alles um die Ohren fliegt
kannst du dich nur noch ducken
Ref:
Überall siehst du Gespenster
überall sind böse Geister
Jederzeit kann es dich treffen
Und die Angst ist längst dein Meister
Überall lauern Gefahren
überall Konspiration
Nirgendwo bist du noch sicher
Und du wartest nur noch auf die Explosion
Es treibt dich schier in den Wahnsinn
Scheint wirklich gar nichts beständig
Du fühlst dich wie Schrödingers Katze
tot und gleichzeitig lebendig
Wovor sollst du dich nur schützen
das Feindbild ist verschwommen
Unser sorgenfreies Leben ist uns gar nicht gut bekommen
Nichts was bisher verlässlich schien
kannst du noch kontrollieren
Würde viel wirklich viel helfen hätten wir nichts zu verlieren
Ref.
Die Tafel ist schon abgeräumt
Bis auf den letzten Bissen
Das Geschirr liegt in Scherben
und das Tischtuch ist zerrissen
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4. |
Fortschrittsverweigerung
02:29
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Fortschrittsverweigerung
Eine neue Form von Wahnsinn hat sich etabliert
Von der Allgemeinheit wird sie schweigend akzeptiert
Für nichts musst du dich schämen, solang es funktioniert
Methoden werden nur noch vom Erfolg legitimiert
So viele Versionen haben wir schon ausprobiert
Upgegraded, ausgebaut und laufend optimiert
Zum Testen blieb uns keine Zeit, wer zweifelt, der verliert
Kaum ersonnen hatten wir es auch schon installiert
Ref.:
Und jetzt sagst du mir, dass nichts davon dir wirklich etwas bringt
Hast du schon mal was von Fortschrittsverweigerung gehört?
Keinerlei Entgegenkommen, weißt du was, es stinkt
mir langsam, dass du immer nur dagegen bist
Jeder deiner Schritte wird protokolliert
Alle Daten, die man kriegen kann evaluiert
Eine Strategie für dich alleine konzipiert
dass man dir nur anbietet, was dich auch interessiert
Ref.
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5. |
W.O.W.
04:41
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Wankers of War
Im Schützengraben lauert ihr seit Tagen auf den Feind
und ihr fragt euch immer wieder, was man eigentlich damit meint
denn die auf der anderen Seite sind doch Jungs genau wie ihr
die jetzt überall viel lieber wären als ausgerechnet hier
Geh zur Armee, haben sie gesagt, da wird aus dir ein Mann gemacht
viel zu viele haben es geglaubt und nicht daran gedacht
dass nur derjenige dort wirkliche Männlichkeit erlebt
der beim Duschen mit den Kameraden die Seife aufhebt
Die Frau vom Kommandanten lässt ihn lang schon nicht mehr ran
und bei anderen Gelegenheiten steht er nicht seinen Mann
Ref.:
Steht auf, steht auf und geht weg
Dieser Krieg hat doch eh nur einen einzigen Zweck
Was schlaff herunterhängt wollen sie kompensieren
indem sie mit Haubitzen und Panzern onanieren
Steht auf, steht auf und geht einfach heim
Lasst diese Wichser doch mit ihren Komplexen allein
wenn sie sich selber ihre Eier massieren
und Stahlgeschosse ejakulieren
Hinter zugezogenen Fenstern, vor der Öffentlichkeit beschützt
schmieden sie einen Plan, der nur ihnen selber nützt
Wie viele dabei drauf gehen ist dabei zunächst mal sekundär
Denn die Losung lautet wie schon immer: „mehr, mehr, mehr, mehr, mehr“
Ein Menschenleben ist im schlimmsten Fall kollateral
Die Erschütterungen an der Börse meist nur marginal
Die Gewalt wird dorthin exportiert wo sie auch hingehört
und wo sie in der Heimat keinen wirklich ernsthaft stört
Da sitzen sie bei Café Latte und bei Spritzgebäck
Auf Kriegsanleihen angeschafft mit ungedeckten Schecks
Ref.
Ein Held zu sein ist nicht so leicht
mit dem Gesicht im Staub und kaltem Stahl an deinem Hals
Wer für die Ehre tötet ist nicht ehrbar sondern dumm
Für die Dümmsten ist das Töten gar ein Aphrodisiakum
Auf Blümchensex gehen Patrioten lang schon nicht mehr steil
Nur die Hölle für die anderen sein macht sie richtig geil
Erhöht den Wehretat, verhängt eine Sanktion
Dann klappt’s auch mit dem Nachbarn und der nächsten Erektion
Steht auf! Geht weg!
Steht auf, geht weg
Dieser Krieg hat doch eh nur einen Zweck
Ref.
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6. |
Macht und Nebel
05:37
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Macht und Nebel
Wir tragen Meinungen wir Schilde vor uns her
auf beiden Seiten sind die Reihen geschlossen
Wer nicht dafür oder dagegen sein will
wird von links und rechts mit Scheiße übergossen
In ihren Logen sitzt das Publikum bequem
mit allen Fäden fest in ihren Händen
Nach unten und zur Seite sehen löst niemals das Problem
Ein Tritt nach oben kann das Elend nur beenden
Wie hält mal die Balance im täglichen Spagat
global zu denken und lokal zu handeln?
Du kommst ins Trudeln und jetzt haben wir den Salat
dass sich Gefühle in Tatsachen verwandeln
Wer zieht den Nutzen aus der Unzulänglichkeit
die Missstände eindeutig zu benennen?
Die größten Gegner sind die eigene Bequemlichkeit
und die Angst sich selbst die Finger zu verbrennen
Wir sehen alle diese Schatten
die sich im weißen Dunst bewegen und nicht greifbar sind
Die körperlosen Schreie irritieren und verwirren
Um unerkannt zu bleiben haben wir sie imitiert
Ich hör im Nebel deine Stimme
Doch weiß ich nicht zu sagen, wo du zu finden bist
Die Hoffnung sinkt im gleichen Maß wie die Verzweiflung steigt
und die Kompassnadel dreht sich nur im Kreis
Zieh einen Faden durch den Nebel
dass jemand drüber stolpert und erkennt wohin er führt
Wir spinnen uns ein Netz, das uns alle trägt und dann
hebt es uns durch die Wolken hoch ans Licht
Sie regieren uns mit Macht und Nebel
Sie regieren uns mit Macht und Nebel
Sie regieren uns mit Macht und Nebel
Sie regieren uns mit Macht und Nebel
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7. |
Passivautoaggressiv
04:14
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Passivautoaggressiv
Du hast es selbst in der Hand
doch du traust es dir nicht zu
Schickst lieber andere vor
dass sie in deinem Sinne handeln
Schenkst ihnen dafür dein Vertrauen
aber dir selbst vertraust du nicht
Höchste Zeit, die Prioritäten neu zu definieren
Passivautoaggressiv
Zum Glück fehlt dir ein Adjektiv
das du in deine Tasche steckst
damit es niemand sieht
Ref.: Hau dir selber auf die Schnauze
Tritt dir selber gegens Knie
Der Schmerz und die Befriedigung sind eines wie das andere
nichts weiter als Selbstsuggestion
Du hast es selbst in der Hand
doch das bringt uns auch nicht weiter
wenn die Gelegenheiten vor deiner Tür erfrieren
Überlass das Denken denen, die sich dabei nicht verletzen
Füll den Kopf mit Zuckerwatte und den Bauch mit Aspirin
Passivautoaggressiv
Was zum Teufel lief da schief?
Nimmst du überhaupt noch wahr
was um dich rum geschieht?
Ref.
Ich pack dich am Schlafittchen, ziehe dir die Ohren lang
Am kleinen Zeh durch den Kakao und den Hosenboden stramm
Ich falle mit der Tür ins Haus und danach über dich her
Ich treibe dir die Flausen aus und einen Keil zwischen uns und die Realität
Passivautoaggressiv
als man dich zu den Waffen rief
hätt´ ich mir gewünscht
du wärst so teilnahmslos wie jetzt
Ref.
Hau dir selber auf die Schnauze
tritt dir selber gegens Knie
Vielleicht kann man dann endlich mal vernünftig mit dir reden
ohne dass es wie so häufig eskaliert
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8. |
Schlimm genug
03:56
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Schlimm genug
Ich hör sie in den Banken kichern
wenn wir ihnen die entgangenen Gewinne kompensieren
Wir müssen die Renditen sichern
bevor wir Umverteilung und Gerechtigkeit thematisieren
Wenn alles in die Binsen geht
geht´s jedem an den Kragen
sind Rente und Versicherungen kapitalgedeckt
Haben die Aktionäre keinen Grund zum Klagen
ist es uns recht, wenn dafür die ganze Dritte Welt verreckt
Wichtig sind alleine Cashflow und die Bonität
umzukehren, dafür ist es eh schon viel zu spät
Die Richtung ist uns vorgegeben und wir folgen blind
damit wir sagen können, dass wir Opfer und nicht Täter sind
Nieder mit den Pessimisten
ihr haltet uns nicht auf
Wer auf den roten Listen steht
steht nicht zu Unrecht drauf
Lauft ihr über unsere Felder
kommt ihr leicht unter den Pflug
Damit es besser werden kann
ist es wohl noch nicht schlimm genug
Solange Milch und Honig fließen
und alles was die Erde hergibt dir zu Füßen liegt
Sollst du den Überfluss genießen
und davon ausgehen, dass die Quelle niemals versiegt
Kommen sie gerannt, um von unserem Schatz zu naschen
Stopfen wir so viel wir können in unsere Taschen
Bis die Nähte platzen und es aus den Löschern quillt
Nur weil wir kotzen heißt das nicht, der Hunger sei gestillt
Nieder mit den faulen Neidern
wenn man die gewähren lässt
ziehen sie noch den letzten Halm
aus dem für uns gemachten Nest
Tritt dem Knecht ins Kreuz sobald er dich bis ganz nach oben trug
Damit es besser werden kann, ist es wohl noch nicht schlimm genug
(Wir haben es nicht kommen sehen)
Wir leben auf Kredit und das gar nicht mal schlecht
Im Ausgleich dazu geht´s der Mehrheit eher schlecht als recht
Sie stürmen die Paläste nicht um sich zu integrieren
sondern um uns allen die Rechnung zu präsentieren
Mit der groben Kelle haben wir den Topf geleert
Anderen den Zutritt in den Speisesaal verwehrt
Mit der Gabel noch die letzte Nudel rausgefischt
und mit ihrem Hungertuch die Schnauze abgewischt
Nieder mit den Investoren
und dem Spekulantenpack
Die Krone hat den Glanz verloren
wir schlagen Kerben in den Lack
Sich vor ihnen zu verbeugen
riecht nach Angst und Selbstbetrug
Lasst es uns besser machen
Es ist schon lange schlimm genug
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9. |
Teil der Lösung
04:58
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Teil der Lösung
Greif mal tief in deine Tasche, wenn du dort noch etwas findest, halt es fest
Was deins ist soll deines bleiben, du bist doch viel mehr wert als der ganze Rest
Mach dir keine Sorgen, denn sie bemühen sich
dass alles sich zum Guten wendet, ganz allein für dich
Nur für dich
Auf die hohe Kante legst du, was man dir aus Gnaden beschert
Wo es sich auf wundersame Weise von alleine vermehrt
Spar und konsumiere, verhalt dich vorbildlich
Denk auch mal an andere, doch zuallererst an dich
Nur an dich
Ref.:
Wenn ihr glaubt, dass sich irgendetwas ändern wird wenn wir
so weitermachen wie bisher
Und wir halten unsere Hände schützend über das System
Dann will ich kein Teil der Lösung sein
Dann bin ich lieber das Problem
Jetzt spuck kräftig in die Hände, tust du’s nicht, dann spucken sie dich an
45 Jahre ist das Mindeste was man verlangen kann
Und dann schnell ab in die Kiste, denn du bindest Kapital
Für die demographische Entwicklung wär das ideal
Nur nicht für dich
Ref.
Du bist keiner von denen, die davon profitieren
wenn die Moral den Freitod stirbt und Märkte kollabieren
denn du bist nichts
Du bist nichts
Du bist nichts
nicht systemrelevant
Du bist nichts
und daher uninteressant
Du bist nichts, nichts, nichts
Du bist nichts!
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10. |
Wir wollen es doch beide
03:58
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Wir wollen es doch beide
Auf deiner Couch aus Vietnam
in deinem Schlafanzug aus Bangladesch glotzt du
in deinen Fernsehapparat aus Südkorea jeden Tag
Das Essen bringt der Asiat
hast du es heut mal nicht zum Dönerstand geschafft
Dein Kater stammt offensichtlich aus dem Iran vermute ich
Deine Meinung kundzutun an jedem Ort, zu jeder Zeit
Über alle Grenzen reisen, wenn du möchtest auch weltweit
Und dass in Diskussionen die wahre Meinung siegt
Wir wollen es doch beide, doch
du bist zufrieden wenn´s außer dir auch kein anderer kriegt
Wir leben immer noch streng nach dem Leistungsprinzip
Das war schon immer eine Lüge und was uns davon blieb
ist die Illusion, jeder wär des eignen Glückes Schmied
Den Ambos musst du mieten und sein Besitzer bezieht
seine Alimente aus der entrichteten Pacht
ohne dass er dafür auch nur einen Finger krumm macht
Hätte er ihn wenigstens selbst in Form gegossen
Nein, er ist ihm aus dem Erbe seiner Ahnen zugeflossen
Wächst der Haufen unaufhörlich und der Teufel scheißt schon wieder
oben drauf, singen wir auf den Wohlstand Lobeslieder
und huldigen dem größten Gott der Welt, dem Kapital
Doch nicht mehr lange, und dann wird es heißen: „Es war einmal“
Trotzdem glauben wir, jeder könnt dazu gehören
Und wir lassen uns von den süßen Düften betören
Darum buckeln wir nach oben und treten nach den unteren Rängen
Die versuchen, sich an uns vorbei nach vorne zu drängen
Dass man an Feierabend dich den Hammer fallen lässt
Dass deine Stelle nicht befristet sein wird, sondern fest
Einen Job der dich erfüllt und dir wirklich am Herzen liegt
Wir wollen es doch beide, doch
du bist zufrieden wenn´s außer dir auch kein anderer kriegt
Eine Rente, die ermöglicht, in Würde alt zu werden
ohne Pfand zu sammeln in den Tonnen zwischen Scherben
Und ohne dass man irgendwo betriebsbedingt rausfliegt
Wir wollen es doch beide, doch
du bist zufrieden wenn´s außer dir auch kein anderer kriegt
du bist zufrieden wenn´s außer dir auch kein anderer kriegt
du bist zufrieden wenn´s außer dir auch kein anderer kriegt
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11. |
Bleib wie du bist
02:33
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Bleib wie du bist
Jetzt stell dir einfach mal vor, wir wären alle zufrieden
Das Wachstum auf dieser Welt wär nicht länger unserer gnadenlosen Gier unterstellt
Jetzt stell dir einfach mal vor, wir könnten alle dabei sein
Es wird was Großes erschafft und alle bündeln die Kraft auf ein gemeinsames Ziel
Ref.:
Doch vielleicht willst du lieber Arschloch sein
Besorgter Bürger und Rassist
Dann halt die Schnauze und die Rasse rein
Bleib bitte so wie du und wo du gerade bist
Jetzt stell dir einfach mal vor, wir könnten selber entscheiden
Egal ob Ost oder West, ob man die Heimat verlässt oder zu Haus bleiben will
Jetzt stell dir einfach mal vor, das wäre nicht von Bedeutung
Weil jeder Ort auf der Welt mehr oder weniger hält, was man sich von ihm verspricht
Ref.
In deinem Zimmer kannst du gerne tun, was immer dir beliebt
Erklär dein kleines Reich zum nationalbefreiten Gebiet
Bleib wie du bist - Ein Arschloch
Bleib wie du bist - Ein Arschloch
Bleib wie du bist - Ein Arschloch
Bleib wie du bist
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